Gleich zu Beginn der Ernte stellte sich heraus, dass die Trauben sehr gesund und qualitativ perfekt waren. Der Frühling war sehr niederschlagsreich, die Temperaturen lagen deutlich unter dem Durchschnitt. Regen und Wind während der Blüte im Juni bescherten kleinere Beeren bei den Sorten Sangiovese und Merlot. Die Sommermonate, September eingeschlossen, waren hingegen warm und sonnig, Wasser im Boden war ausreichend vorhanden, wodurch alle Rebsorten optimal reifen konnten. Dem Zusammenspiel all dieser Faktoren ist es zu verdanken, dass die Trauben zum Zeitpunkt der Ernte ideal ausgereift waren. Zu erwarten ist ein strukturierter und zugleich sehr balancierter Wein. Dem Auge präsentiert sich der Luce 2008 in einem sehr intensivenund konzentrierten Purpurrot. Sein Bukett zeigt große Finesse, fruchtige Aromen von Brombeere und Sauerkirsche sind gepaart mit balsamischen Noten von Eukalyptus und mineralischen Grafittönen. Gegen Ende registriert die Nase Tabak und Schmelzschokolade. Der erste Eindruck im Mund ist beachtlich, die Tanninstruktur ist sehr dichtund steht in schöner Harmonie mit einem großzügigen Körper und eine angenehmen Säure.
AUSZEICHNUNGEN
Falstaff 95 Punkte - Publikation 2012
James Suckling 95 Punkte - Publikation 2011
Wine Spectator 90 Punkte - Publikation 2012