"The von Hovel 2009 Kanzemer Hohecker Riesling Spatlese feinherb is exotically floral, with pungent, sweet suggestions of lily, narcissus, and perhaps some sort of orchid. Polished and creamy in texture, buoyant and subtly refreshing, this mingles apple, peach, toasted grains, and nut oils in a manner that briefly calls to mind white Burgundy, though the wine's delicacy and florality - not to mention its underlying wet stoniness - identify it as a member of the greater Mosel family. Here is one of those 2009s I deem watercolor-like for its lightness, transparency, and gentle bleeding of one subtle shade into another. I find the effect delightful and would by no means conclude from its style that this wine will fade early. On the contrary, I suspect it will reward following for at least a dozen years, and its hidden sweetness will offer fascinating culinary opportunities." - David Schildknecht (192, The Wine Advocate)
Das Saar-Weingut von Hövel in Konz-Oberemmel zählt zum Verband Deutscher Prädikatsweingüter und wird heute in der 7. Generation geführt. Winzer Maximilian von Kunow, Gewinner des Wine Awards „Newcomer des Jahres 2016“, legt Wert auf natürlich gewachsene Trauben, die schonend behandelt und gepresst werden.
Die Weine reifen im mehr als 1100 Jahre alten Gewölbekeller. Das Traditionsweingut von Hövel, bereits 1803 gegründet, liegt nahe dem unberührten Altarm der Saar in Konz-Oberemmel, dessen Ursprünge des Weinbaus wohl schon auf die Zeit der Kelten zurückzuführen sind.
Von Hövel bewirtschaftet insgesamt 21,5 ha Weinberge, darunter einige Steil- und Steilstlagen. Zu den wichtigsten Lagen gehören neben dem weltberühmten Scharzhofberger auch die Oberemmeler Hütte, die sich in Alleinbesitz des Weingutes befindet sowie die herausragende Monopollage „Hörecker“, ein „Filetstückchen“ im Kanzemer Altenberg.
Die naturnahe Bewirtschaftung der Weinberge erfolgt nach den strengen Richtlinien des Verbands „Fair & Green“, der für nachhaltige Bewirtschaftung und Weingutsführung sein Siegel vergibt. Verzicht auf Herbizide, Mineraldünger und Pestizide ist hierbei selbstverständlich und spiegelt die Philosophie des Weingutsbesitzers wieder.
Unterhalb des alten Abteihofgebäudes werden im alten Klosterkeller aus dem 12. Jahrhundert die Weine handwerklich und spontan ausgebaut. Eine schonende Behandlung des gesunden und wertvollen Lesegutes garantiert Weine, die sich durch exzellente Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.