60% Cabernet Sauvignon, 36% Merlot, 3% Petit Verdot, 1% Cabernet Franc
"Deep purple-black colored, aromas of blackcurrant cordial, stewed red and black plums, chocolate-covered cherries and raspberry coulis erupt from the glass, leading to an undercurrent of tar, licorice, red roses and menthol, plus a hint of unsmoked cigars. The medium-bodied palate is elegant and yet manages seriously impressive intensity, which is well-sustained throughout the mid-palate and finish. Refined and refreshing, delivering beautifully soft, silt-like tannins and bags of bright red and black fruits, it finishes with amazing length and a stunning perfume. Between this and Château Canon, Nicolas Audebert and his team have knocked it out of the park this vintage." - Robert Parkers Wine Advocate
"Komplexe, zurückhaltende Würze; eleganter Auftakt, volle Entwicklung, robustes Tannin mit Schliff, das auch für besondere Tiefe sorgt, feuriges Finale; einmal mehr die ganz grosse Klasse, verbindet Feuer mit Rasse und besitzt doch Anlagen zu Eleganz. 18 Punkte in Griffweite." - Vinum Wine Magazine
"Was für ein zauberhafter Duft, sehr Margaux, mit vielen floralen Tönen, einige getrocknete Kräuter, Süssholz, Orangenblüten, ein Gedicht. Im Gaumen schlank und sowas von präzis, hier ist alles an seinem Platz, der Wein scheint über die Zunge zu schweben, wirkt bei sich, balanciert, zeigt Appellations-Charakter, eine sensationelle Gerbstoff-Qualität und trotz viel Druck eine grosse Finesse. Im Abgang hallt der Wein Minutenlang naChâteau Grandios, eine wunderschöne Komposition, schade kann man Wein nicht streicheln." - Adrian van Velsen - vvWine.ch
"Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Attraktive schwarze Herzkirschen, ein Hauch von Brombeeren, Pflaumen und frischen Orangenzesten. Saftig, elegant, etwas Cassis, feiner Nougat, reife Tannine, Brombeeren, schokoladig-mineralisch im Abgang, feinwürziger Nachhall, gutes Entwicklungspotenzial." - Falstaff
"The winery has achieved noticeable step up since 2014 but this year is even more interesting. It is somehow like Rembrandt had shifted towards the style of Monet. Instead of being precise in every single brush, some unleashed infusions get onto its way. Highly profound, complex with great nuances of aromatics and flavours." - Wine Maniacs
Das Chateau
Das Château Rauzan Segla war 1983 bis 1994 im Besitz von Jacques Theo, dessen klares Qualitätsbewusstsein sogar dazu führte, dass Château Rauzan Segla im Jahr 1987 keinen Wein herausbrachte. Seit 1994 leitet der Gutsdirektor John Kolasa die Geschicke bei Rauzan Segla. Vorher war er Direktor bei Château Latour und zusätzlich immer noch bei Canon in Saint-Émilion. Enorm viel Erfahrung also. Der vermehrte Einsatz neuer Barriques und die strenge Selektion sorgen dafür, dass Château Rauzan Segla in der jüngeren Vergangenheit durchweg hervorragende Weine auf den Markt gebracht hat.
Das Gut umfasst eine Größe von 66 Hektar, wovon 52 ha mit Reben bestockt sind. Das Durchschnittsalter der Reben liegt bei 27 Jahren (Stand 2008). Die Bestockung ist klassisch mit den Rebsorten Cabernet Sauvignon (54 %), Merlot (41 %), Cabernet Franc (1 %) und Petit Verdot (4 %). Die Weine lagern 18 bis zu 20 Monate in Barriques, die jährlich zu 60 Prozent erneuert werden.