59% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 8% Cabernet Franc and 3% Petit Verdot
Die Spitzenregion Pauillac innerhalb des Bordeaux und das Chateau d'Armailhac.
Das Pauillac in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine ist zweifellos das prominenteste AOC-Gebiet im Bordelais und zum Inbegriff für edle Bordeaux-Weine geworden. Hier besteht die höchste Dichte an Chateaux der Spitzen-Kategorie Grand Cru oder großes Gewächs. Darunter befinden sich auch die berühmten Rothschild-Chateaux. Dominiert werden die ungewöhnlich langlebigen Rotweine von der Rebsorte Cabernet Sauvignon. Sie fühlt sich auf den starken Kiesböden besonders wohl. Einen zusätzlichen Reiz erhält das Gebiet durch Europas größte Flussmündung, die die Gironde bei Pauillac auf ihrem Weg zum Atlantik bildet. Ausflugsmöglichkeiten zu den berühmten Chateaux und die französische Küche, die hier eine besondere Lamm-Spezialität bereithält, machen das Pauillac nicht nur für Weinkenner zu einer beliebten Urlaubsregion.
Die Ursprünge des Chateau d'Armailhac gehen auf das Jahr 1750 zurück. Der Weinberg wurde damals "Mouton d'Armailhac" genannt. Cinquieme Cru Classe von 1855, das Chateau d'Armailhac glänzt somit auf den Ländereien von Pauillac. Es war im Jahr 1931, als der junge Baron Philippe de Rothschild Minderheitsaktionär der Gesellschaft des Landgutes Mouton d'Armailhac wurde. Danach geht das Schloss vollständig in den Besitz der Firma Baron Philippe de Rothschild über. Es war 1989, als die Baronin Philippine de Rothschild beschloss, dem Schloss seinen ursprünglichen Namen wiederzugeben: Chateau d'Armailhac.
Das Weingut Chateau d'Armailhac erstreckt sich über 70 Hektar Weinberge im Norden der Appellation Pauillac. Die Reben sind auf einem sehr steinigen, kiesigen Terroir gepflanzt, das auf lehm-kalkhaltigen Unterböden ruht.
The 2021 d'Armailhac has turned out beautifully, bursting with attractive aromas of minty cassis and blackberries mingled with notions of pencil shavings and sweet pipe tobacco. Medium to full-bodied, ample and polished, it's supple and seamless, with a fleshy core of fruit and a licorice-inflected finish. En primeur, I compared this to a modern-day version of the estate's immensely charming 1999, and anyone who remembers the 1999 will find that the 2021 delivers just as wide a drinking window.- Robert Parkers Wine Advocate
Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kräuterwürze, tabakig unterlegte Pflaumenfrucht, dazu etwas Nougat, ein Hauch von Brombeeren und Cassis im Hintergrund. Mittlere Komplexität, rotbeerige Frucht, feine Tannine, frisch strukturiert, salziger Nachhall, zarter blättriger Touch im Rückgeschmack. Falstaff
Dark ruby in color, the wine is floral in nature, with black raspberries, cherries and spice on the nose. On the palate, the wine is medium-bodied, soft, approachable and focused on its freshness, sweetness and easy going charm. The wine blends 63% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 13% Cabernet Franc and 2% Petit Verdot, 13% ABV. The wine represents 50% of the harvest. Jeff Leve
Kräftiges Rubin. Die Nase ist offen, erinnert an reife Himbeeren, Rhabarber, zeigt auch schwarze Johannisbeere, eine feine Würze und krautige Noten, Früchtetee. Im Gaumen weich im Auftakt, die Tannine stützen die knackige Frucht, überlagern diese jedoch nicht, wie oft mit einem frischen, und floralen Retrofinale sowie einem Hauch Blutorangen. Hat sich sehr gut entwickelt. Adrian van Welsen