40% Merlot, 28% Cabernet Franc, 32% Cabernet Sauvignon
"The 2014 Figeac builds on its promise from barrel and delivers a very fulfilling bouquet with red plum, crushed strawberry, cedar and light graphite aromas that I suspect will close down for a period after bottling. (The bottle tasted at the château displayed a subtle incense aroma.) The palate is very well defined with a crisp line of acidity, sorbet fresh in the mouth and fanning out towards its structured, tensile finish. It is a great Figeac, a superb forerunner to the brilliant 2015 and it should not be underestimated. Chapeau winemaker Frédéric Faye and his team. Tasted twice (both in London and at the property) with consistent notes." - Robert Parkers Wine Advocate
"Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Zart tabakig-balsamische Würze, ein Hauch von Lakritze und Dörrpflaumen, schokoladiger Anklang, rauchige Nuancen. Mittlerer Körper, rote Kirschen, feines Cassis, integrierte Tannine, wirkt schlank und mineralisch im Abgang, bereits zugänglich, feine kirschige Fruchtsüße im Abgang, ein eleganter Speisenbegleiter." - Falstaff
"The classic blend for Figeac with its 32% of Cabernet Sauvignon and 28% Cabernet Franc gives a beautifully dense wine with great tannins. The wine is perfumed while the complex tannins are finely cushioned by the generous black fruits and acidity. It is a wine for long-term aging." - Wine Enthusiast
"The nose is beautifully harmonious and elegant. It reveals notes of violets, cassis candy, raspberry and slight notes of blackberry associated with a touch of sweet spices, tobacco, clove and leather. The palate is fruity, harmonious, fresh, mineral, complex, elegant, racy and offers a beautiful tension in the mouth. On the palate this wine expresses notes of fruit, blackberry candy and slight notes of plum associated with little notes of blackberries, toasted notes as well as slight hints of toasted oak, sweet spices and vanilla. Tannins are fine, elegant and powerful. Good length and persistence in the mouth. A beautiful harmonious wine!" - VertdeVin
"Wir machten uns auf einen majestätischen, dichten und abgrundtiefen, aber sehr verschlossenen Figeac gefasst - und wurden nicht enttäuscht: genauso haben wir ihn uns vorgestellt, monumental, erratisch, für die Reife gebaut. Herrlicher Wein, den man auf keinen Fall zu früh öffnen sollte." - Vinum Wine Magazine
Das Château Figeac
Das Château Figeac ist eines der bedeutendsten und traditionsreichsten Weingüter der französischen Gemeinde Saint-Émilion in der Region von Bordeaux. In der Hierarchie der Rotweine von Saint-Émilion gehört es als Premier Grand Cru Classé B der zweithöchsten Stufe an.
Der Château Figeac ist einer der herausragenden Rotweine von Bordeaux. Seinen Geschmack charakterisieren reiche Aromen roter Früchte, Töne von Konfitüre und eine würzige Fülle. Trotz seiner kräftigen Tannine wirkt er im Mund geschmeidig und rund. Er zeichnet sich durch große Nachhaltigkeit aus. Typisch für ihn ist, dass er anfangs recht leicht wirkt, sich seine Intensität aber an der Luft stetig steigert.
Der Merlot-Anteil macht ihn schon nach kürzerer Zeit zugänglich, seine Struktur erlaubt ihm aber, in der Flasche jahrzehntelang zu reifen. Bekannt ist er dafür, dass sich auch kleinere Jahrgänge sehr positiv entwickeln.
Im Château Figeac gelten die Qualitätsmaßstäbe der großen Bordeaux'. Das mittlere Alter der Reben liegt bei 35 Jahren, der Ertrag pendelt um die 40 hl/ha. Die Arbeit im Weinberg folgt den Regeln des integrierten Anbaus. Die Trauben werden von Hand gelesen, entrappt und im Keller nochmals mehrfach nachsortiert. Die Gärung findet heute wieder in Eichenbottichen statt. Château Figeac war in den Sechzigerjahren einer der Pioniere des Einsatzes von Edelstahltanks, diese werden heute nur noch für den Zweitwein La Grange Neuve de Figeac sowie für die Assemblage vor der Abfüllung verwendet. Seit 1998 erfährt der Wein vor Beginn der Gärung eine mehrtägige Präfermentation bei 14 °C. Vergärt wird ausschließlich mit natürlichen Hefen. Der Tresterhut wird bei der Maischegärung eingetaucht und mehrmals aufgelockert. Auch wenn die Maischestandzeit verlängert wurde, wird nach wie vor eher Finesse als Konzentration angestrebt. In den „Grand Vin“ geht auch der Wein der schonenden ersten Pressung ein, die zweite Pressung kommt in den Zweitwein.