Cabernet Sauvignon 65%, Merlot 35%
"Tief, komplex, viel dunkle Frucht, florale Töne. Cremigejr Gaumen, reife Frucht, feinkörniges Tannin. Sehr frisch und top balanciert. Gandioser Giscours." - Adrian van Velsen
"Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarter Ockerrand. Feine Kräuterwürze, einladende dunkle Beerenfrucht, ein Hauch von Lakritze, Orangenzesten sind unterlegt. Komplex, saftig, reife Herzkirschen, runde, tragende Tannine, frisch und gut anhaftend, extraktsüßer Nachhall, sehr gutes Reifepotenzial." - Falstaff
"The nose is elegant, racy, fine and offers power (in delicacy), richness (in finesse) as well as a very fine intensity very discreetly tight. It reveals notes of pulpy/juicy Boysen berry, wild strawberry, small notes of ripe/fresh raspberry associated with touches of small crushed black fruits, cornflower as well as hints of crushed violet plum, graphite, sweet spices, subtle hints of toasted and a very discreet hint of cuben pepper and an imperceptible hint of aromatic herbs/origan. The palate is beautifully fine, elegant, very finely tight and offers power/richness (in finesse), delicacy, freshness, gourmandize, tension, a good structure as well as a good freshness, a racy grain, a fine suavity, juiciness and a very discreet iodine hint (in the background). On the palate this wine expresses notes of fresh blackberry, pulpy/fresh cassis, small notes of pulpy/fresh raspberry associated with touches of small pulpy/fresh red berries, lily, lilac as well as hints of chocolate, fresh gravels, very fine hints of sugared mild tobacco, vanilla and an imperceptible hint of sage/origan (in the background). Good length." - VertdeVin
Das Chateau
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Chateau Giscours im Jahre 1330. Das elegante aristokratische Chateau wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Nach jahrzehntelangem Niedergang hauchte die Familie Tari Chateau Giscours erst in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderst neues Leben ein. Auffälligstes Symbol für diese Ära ist ein künstlich angelegter See, mit Hilfe dessen das Mikroklima noch um kleinste Nuancen verbessert werden sollte. Seit Mitte der Neunziger hat Eric Albada-Jelgersma das Sagen auf Chateau Giscours, dessen Gesamtfläche sich auf Sage und Schreibe 400ha erstreckt, letztlich jedoch nur gut 80ha unter Reben stehen. Auch hier führten umfangreichen Investionen und Verbesserungen in den Weinbergen und Keller zu einem weiteren Qualitätssprung, was sich dementsprechend in konstant guten Bewertungen seit Beginn des neuen Jahrtausends wiederspiegelt. Die dominierende Rebsorte im Cuvee von Giscours ist Cabernet Sauvignon.